Imposante Architektur, die Einblicke hinter die Fassade gewährt.
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- 30.08.2022
Eine Gebäudehülle ist für jede Architektur die entscheidende Schnittstelle zur Außenwelt. In seinem neuen Welcome Forum in Bielefeld ermöglicht der Gebäudehüllenspezialist Schüco daher umfassende Einblicke in aktuelle Produkte und Fertigungsverfahren – eindrucksvoll, wie die ausladende Architektur selbst. So wurden sogar Türen von bis zu vier Metern eingebaut. Dimensionen, die ein hohes Maß an Belastbarkeit und Sicherheit benötigen. Das Bandsystem TECTUS von SIMONSWERK kann diese hohen Anforderungen zuverlässig erfüllen und fügt sich ebenso wie die Bandsysteme VX der Produktmarke VARIANT mit makellosen Oberflächen perfekt in das anspruchsvolle Raumkonzept.
Hierbei werden die hohen auftretenden Kräfte und Lasten zu relevanten Faktoren, die die Eigenschaften des notwendigen Bandsystems bestimmen. In diesem Punkt konnte SIMONSWERK mit den Bändern TE 645 3D für ungefälzte, schwere Objekt- und Funktionstüren der Produktmarke TECTUS auf ganzer Linie überzeugen. Dank ihrer Aufnahme von Belastungswerten bis 300 kg in Kombination mit einer Sonderbefestigung, die Martin Keizers mit dem zuständigen Anwendungstechniker Andreas Westlinnig von SIMONSWERK speziell für diese Gegebenheiten entwickelt hat, kann die imposante Tür schlussendlich sogar mit einer gewissen Leichtigkeit beeindrucken.
In Verbindung mit der bewährten, wartungsfreien Gleitlagertechnik und der komfortablen 3D Verstellung, lassen sich so beide Türflügel komfortabel Öffnen und Schließen, während sich das verdeckt liegende Bandsystem trotz seiner großen Relevanz auf elegante Weise zurücknimmt. In hochwertiger F2-farbiger Ausführung fügen sich die seitlich geschlossenen Bandgehäuse ebenmäßig in die schwarz lackierte Zarge und bilden so mit einer homogenen Optik in der Fräsung einen harmonischen Raumabschluss.
Der Besuch des Welcome Forums soll ein Erlebnis werden – spannend, exklusiv aber auch praxisbezogen. Dafür wird das Innenraumkonzept von Gegensätzen bestimmt, die im Ganzen eine in sich stimmige Einheit erzeugen. Organische Formen treffen auf klare Kanten und geradlinige Elemente. Darüber hinaus stehen weiße Wände schwarzen Komponenten gegenüber und warmer Eichenholzboden begegnet kühlem Terrazzoboden. Ein Spiel an Materialien und Oberflächen. „Oberflächen bestimmen optisch und haptisch den gesamten Raum.
Sie sind die Grundlage eines ganzheitlichen Raumkonzeptes mitsamt seiner Wirkung – bis ins kleinste Detail”, sagt auch Karl-Heinz Westbeld, Architektenberater bei SIMONSWERK. Komplettiert werden die komplexen Raumsequenzen hierbei durch integrierte Pflanzenmodule. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Ausstellungs- und interaktiven Technikelementen galt es vor allen Dingen eine Architektur zu erzeugen, die sich nicht zu dominant in den Vordergrund stellt, aber dennoch einen eigenständigen Charakter zeigt.
Dies offenbart: Die Anforderungen sowohl an die Funktionen als auch an die Ästhetik eines solchen Raumes sind enorm – gerade wenn es darum geht, unterschiedliche Bereiche miteinander zu kombinieren. Ein Aspekt, der sich nach Martin Keizers auch in der generellen Türenplanung spiegelt, denn diese wird ebenfalls „immer komplexer, da die Anforderungen an die Türen hinsichtlich Brand-, Rauch- und Schallschutz, Einbruchhemmung, automatische Türantriebe und Zutrittskontrollen und zu guter Letzt auch an die Optik, deutlich steigen.“
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